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Immer mehr Einwohner von Dierdorf entscheiden sich für eine Einäscherung und eine Beisetzung der Urne auf dem Ruhewald in Steimel. Wir setzen uns für einen Waldfriedhof hier in Dierdorf ein.
Die Landesregierung steht für eine flächendeckende Errichtung von Windrädern. Nur bei zwingenden naturschutzrechtlichen und einigen anderen Ausschlusskriterien kann die Windkraft ausgeschlossen werden. Ansonsten muss die Verbandsgemeinde Flächen dafür einrichten. Wir werden fordern, dass die Mindestabstände zu Gebäuden von 1000 Metern auf keinen Fall unterschritten werden. Momentan gibt es keine weitere Planung zur Windenergie in der VG Dierdorf.
Die FWG hat bei den Entscheidungen für den Erhalt und die Erweiterung des Standorts Dierdorf mit daran gearbeitet, um die Verwirklichung voranzubringen. Für die Menschen im gesamten Bereich der Innenstadt erschließt sich damit eine erhebliche Verbesserung der Versorgung auch für die fußläufige Erreichbarkeit.
Norma hat aber auch ausreichend Parkraum geschaffen, und die Lärmschutzauflagen von Anfang an vorbildlich umgesetzt, was den Anliegern der umgebenden Straßen zugute kommt. Die erweiterten Verkaufsflächen sind attraktiv ausgestattet und bieten den Kunden jetzt ein übersichtliches und umfangreiches Sortiment.
Für alle Menschen, die noch nicht pflegebedürftig sind, soll auch bei uns die Möglichkeit geboten werden, in eine Einrichtung für betreutes Wohnen einziehen zu können. Dafür wollen wir uns stark machen. Das schafft und bindet außerdem Wohnort-nahe Arbeitsplätze.
Wohnmobilplätze am Hallenbad einrichten: Ohne große Kosten könnten am Hallenbad ca. 8 bis 10 Wohnmobil-Stellplätze entstehen. Diese Form des Urlaubs nutzen immer mehr Menschen aller Altersgruppen. Es bringt nicht nur zusätzliche Nutzer in das Hallenbad, sondern auch zusätzliche Kaufkraft in die Innenstadt. Wohnmobil-Reisende gehen in Cafés und Restaurants. Natürlich kaufen Sie auch Ihren täglichen Bedarf ein, und nutzen Angebote des Fremdenverkehrs (z.B. Schlossgarten, Minigolf, u.s.w.) und hiesiger Vereine.
Weitere Erhöhung der Grundsteuer und der Gewerbesteuer vermeiden: Wenn Hebesätze für Steuern nicht erhöht werden, fließen weniger Zuschüsse und / oder Förderungen. Das erinnert an Wegelagerei, und verdeckt nur schlecht, dass das Land wohl für gar nichts mehr Geld hat. Die Gemeinden erhöhen mittlerweile schön brav jedes Jahr die Grundsteuern und die Gewerbesteuern. Das eingenommene Geld bleibt nur zu einem Bruchteil in der Gemeinde, und fließt über die sogenannten Umlagen zur Verbandsgemeinde und zum Kreis. Spätestens beim Kreis fällt es in ein tiefes Schuldenloch.
Straßen die Ihre Erscheinung seit 40 - 50 Jahren nicht verändert haben, werden - wenn sie erneuert werden - nicht ausgebaut, sondern 'erstmals erschlossen '. Der Unterschied ist, dass die Anlieger nicht mit 60% bis 65% der Kosten belastet werden, sondern mit 90 Prozent. Wir sind der Meinung, dass die Anliegerbeiträge der Bürger nicht höher als 50 Prozent der Ausbaukosten liegen sollen (ausgenommen Neubaugebiete). Dafür werden wir kämpfen.
Die Landesregierung befürwortet, dass die VG sich mit einer freiwilligen Fusion mit Puderbach auseinandersetzt. Sie sieht in einem Zusammenschluss eine zielführende Lösung für eine leistungsfähige und wirtschaftliche Verwaltung. Die FWG ist dafür, die dazu notwendige Erfassung der Grundlagen anzugehen, um Transparenz für eine breite Diskussion zu schaffen. Wichtig ist, einerseits nicht in 2 - 3 Jahren von einer etwaigen Zwangsfusion überrascht zu werden, und andererseits die Kosten der Verwaltung zu senken. Die Steuern der Gemeinden müssen möglichst auch da bleiben, damit notwendige Maßnahmen vor Ort sinnvoll für die Bürger - und ohne Neuverschuldung - eingesetzt werden können.
Keine Abhängigkeit vom Kreiswasserwerk Neuwied: Unsere Brunnen zur Trinkwasser-Gewinnung müssen auf bestmöglichem Stand gehalten werden, und bedürfen der jährlichen Inspektion und Pflege. Im Werksausschuss setzen wir uns für den Erhalt aller unserer Brunnen für die eigene Trinkwasser-Gewinnung ein. Derzeit beziehen wir schon etwas über 50 Prozent Wasser vom Kreis; einer vertraglichen Regelung, diesen Prozentsatz zu erhöhen, stimmen wir nicht zu.
Bei sinkender Schülerzahl gibt es über kurz oder lang Diskussionen, Schul-Standorte zu schließen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass unsere Schulen auf dem bestmöglichen Stand sind, und einen weiterhin guten Ruf genießen. Wir waren für alle durchgeführten baulichen Maßnahmen, und haben die Entwicklung unserer Schulen von der Baufälligkeit (undichte und abstürzende Dächer, belastete Raumluft u.s.w.) in der Vergangenheit bis hin zur heutigen Situation, bei der die Einrichtungen in einem vergleichsweise sehr guten Zustand sind, begleitet. Auch die laufende Baumaßnahme an der Grundschule in Großmaischeid haben wir befürwortet.
Die Grundschule (Gutenberg Schule) in Dierdorf bekommt nun kurzfristig neue Toiletten, die Sanitärräume werden komplett ausgekernt und saniert. Die Ausschreibung der Gewerke ist in der Durchführung. Bis Ende 2019 sollte die Maßnahme auch fertig sein. Neuere Bauvorschriften sind auch der Grund für noch vorzunehmende, erhebliche Änderungen am Gebäudebestand.
Im gleichen Zuge werden notwendige Sanierungen und Verbesserungen der räumlichen Situation für die Schüler in Angriff genommen. Wir setzen uns für eine bestmögliche Umsetzung und einen möglichst störungsfreien Verlauf der Baumaßnahmen ein.
Zur Nelson Mandela - Realschule Dierdorf:
Der Kreis Neuwied investiert -entsprechend Pressemeldungen- als Schulträger ebenfalls in die Sanierung der Toilettenanlagen. Mit teilweise erforderlichen Kanalarbeiten sind dafür 175.000 Euro veranschlagt. Die Maßnahme soll zeitlich in den Sommerferien 2019 durchgeführt werden. Außerdem wird ein Teil des Dachbereichs bis auf die Betondecke entfernt, und ein Dämmaufbau mit verklebter Kunststoffbahn aufgebracht. Für diese energetische Sanierung kommen zu den Baukosten von 318.222 Euro durch die Förderung im Rahmen des kommunalen Investitions-Förderprogramms 3.0 von Bund / Land RLP 283.336 Euro. Außerdem soll auf das Hauptdach eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 29,7 kWp installiert werden, die durchschnittlich 25.247 kWh erzeugen soll. Durch einen zusätzlichen Energiespeicher soll das zu einer hohen Eigenverbrauchsquote beitragen.